weltwärts
gehen

Freiwilligenarbeit auf den Philippinen - Freiwilligendienst mit weltwärts

Mit weltwärts dauert dein Freiwilligendienst auf den Philippinen zwischen 6 und 12 Monaten. Du kannst sogar auf bis zu 24 Monate verlängern. Der weltwärts-Freiwilligendienst wird gemeinsam von Organisationen in Deutschland und auf den philippinischen Inseln gestaltet.

Hier kannst du dich über Organisationen und die angebotenen Projekte im sozialen oder ökologischen Bereich informieren.

Einsatzbereiche der Freiwilligenarbeit auf den Philippinen

  • Umwelt und Klima
  • Regenwald und Artenschutz
  • Landwirtschaft
  • Fairer Handel und Tourismus
  • Schule und Freizeit
  • Kindergärten und Straßenkinder
  • Gleichberechtigung und Inklusion
  • Gesundheit und Pflege
  • Kultur und Medien
  • Sport

Erfahrungen aus der Freiwilligenarbeit auf den Philippinen

 

 

 

 

 

 

Leben und Unterrichten in einem Fischerdorf

Die beiden Freiwilligen Anna und Amelie engagieren sich mit weltwärts auf der philippinischen Insel Negros, in einem kleinen Fischerdorf an einer Flussmündung zum Meer, in Sagay City. Sie berichten von ihren vielfältigen Aufgaben im Projekt: Von Nachhilfeunterricht und Sportaktivitäten über die Unterstützung des Rettungsteams. Durch das Leben in ihrer Gastfamilie und ihr Engagement vor Ort erhalten sie vielfältige Einblicke in die philippinische Kultur und das Leben in einer Fischer Community.

Mit Kindern arbeiten

Sarah-Marie Drescher engagierte sich zusammen mit neun weiteren Freiwilligen im MARIPHIL-Kinderdorf, wo rund 70 Kinder ein Zuhause gefunden haben. Straßenkinder sind im Stadtbild von Panabo, einer rund 200.000 Einwohner und Einwohnerinnen zählenden Stadt auf den Philippinen, allgegenwärtig.  Atong Pinuy Anan (Unser Zuhause) heißt das Kinderdorf, wo die Kinder in verschiedenen Häusern in familienähnlichen Gemeinschaften aufwachsen und eine Ausbildung erhalten.

Für Kinderrechte engagieren

"Ich würde mich immer wieder dafür entscheiden!" Lara und Natalie sind als weltwärts-Freiwillige mit Misereor bei der PREDA Foundation auf den Philippinen. PREDA schützt die Rechte von Frauen, Kindern und Jugendlichen, die Opfer von Menschenhandel und Missbrauch geworden sind. Das Video gibt einen Einblick, was die Beiden dort erleben und wie sie sich gemeinsam mit der Stiftung engagieren, um den Betroffenen ein gutes Leben zu ermöglichen.

 

 

 

 

Freiwilligenarbeit auf den Philippinen: Was du wissen musst

Voraussetzungen für einen Freiwilligendienst auf den Philippinen

Formale und persönliche Voraussetzungen

Du wirst bei deinem Einsatz immer wieder Neuem begegnen, das sich dir nicht auf den ersten Blick erschließen wird. Deshalb sind Geduld und die Fähigkeit, anderen mit Respekt und Toleranz zu begegnen, gefragt.

  • Du bist mindestens 18 und höchstens 28 Jahre alt, bzw. 35 Jahre, wenn du eine Beeinträchtigung oder Behinderung hast.
  • Du hast einen Schul- oder Berufsabschluss oder eine anderweitige Eignung.
  • Du bist im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft oder hast ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht in Deutschland.
  • Du bist gesundheitlich für einen Freiwilligendienst im Ausland geeignet. Eine Beeinträchtigung oder Behinderung schließt die gesundheitliche Eignung nicht aus.
  • Du begeisterst dich für gesellschaftliches und entwicklungspolitisches Engagement.
  • Du bringst Teamfähigkeit und Offenheit sowie Lernbereitschaft und Eigeninitiative mit.
  • Englischkenntnisse

Organisationen, mit denen du auf die Philippinen reisen kannst...

Mariphil e.V. entsendet Freiwillige ausschließlich auf die Philippinen.

Die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie (KKS) entsendet Freiwillige für acht Monate nach Indien und auf die Philippinen. Die Entsendung erfolgt in zweier Teams.

Der Christliche Missionsdienst entsendet Freiwillige nach Indien und auf die Philippinen.

Weitere Organisationen, die auf die Philippinen entsenden

Die Karl Kübel Stifung stellt sich vor

Die Entsendeorganisation stellt ihr weltwärts-Team vor und beschreibt die Besonderheiten des eignen Programms.

FAQs zum Freiwilligendienst auf den Philippinen

Bis wann muss ich mich bewerben?

Die Entsendeorganisationen haben unterschiedliche Bewerbungsfristen und -verfahren. Das Bewerbungsverfahren startet im September - knapp ein Jahr vor der geplanten Ausreise. In der weltwärts-Börse kannst du die Entsendeorganisationen nach ihren Bewerbungsfristen sortieren. Außerdem findest du auf der Profilseite der Organisationen die Bewerbungsfristen: Diese enden zwischen dem 30. September und dem 30. Juni.

Die Bewerbungsfristen dienen als Orientierung. Eine frühe Bewerbung lohnt sich auf jeden Fall. Viele Organisationen besetzten ihre Plätze fortlaufend. Wenn du Interesse an einem bestimmten Einsatzplatz hast, dann heißt die Devise: Je früher die Bewerbung abgeschickt wird - umso größer sind die Chancen.

Wie gut müssen meine Sprachkenntnisse sein?

Für den Einstieg reichen meist Schulkenntnisse in Englisch aus.

Darüber hinaus ist es sinnvoll, eine der Amts- oder Verkehrssprachen des Landes zu lernen, um einen leichteren Zugang zu Land und Leuten zu finden. Filipino, das auf dem Tagalog basiert, ist die Amtssprache der Philippinen. Weitere elf Sprachen werden auf den Philippinen von mindestens einer Million Menschen gesprochen. Deine Entsendeorganisation berät dich gerne und finanziert gegebenenfalls auch einen Sprachkurs. Vor Ort lernst du schnell dazu!

Muss ich Berufserfahrung haben?

Berufserfahrung ist für eine Teilnahme an weltwärts nicht notwendig. Wer Berufserfahrung hat, kann diese jedoch oft gut einbringen.

Bekomme ich eine Unterkunft gestellt?

Du erhältst eine kostenlose Unterkunft, die den landestypischen Gegebenheiten entspricht. Bei der Unterkunft gibt es je nach Möglichkeit vor Ort verschiedene Formen, zum Beispiel ein Zimmer in einer Gastfamilie, ein Zimmer in der Einrichtung deiner Einsatzstelle (wie ein Kinderheim oder eine Universität) oder eine Wohngemeinschaft mit anderen Freiwilligen.

Wie werde ich während meines Einsatzes vor Ort unterstützt?

Vor Ort hast du persönliche Ansprechpersonen. Neben der fachlichen Betreuung am Einsatzplatz wird dir von der Partnerorganisation im Gastland ein Mentor oder eine Mentorin zur Seite gestellt. Diese Person arbeitet nicht direkt mit dir zusammen. Sie ist vertraulich ansprechbar für deine Fragen und Probleme. Zudem kannst du dich immer auch an deine Entsendeorganisation in Deutschland wenden.

 

Zu den weiteren FAQs

Du bist noch nicht fündig geworden? Starte deine Suche in der weltwärts-Börse!