Freiwilligenarbeit in Ruanda - Freiwilligendienst mit weltwärts
Mit weltwärts dauert dein Freiwilligendienst in Ruanda 12 Monate. Du kannst sogar auf bis zu 24 Monate verlängern. Das weltwärts-Netzwerk besteht aus Organisationen in Deutschland und in Ruanda. Gemeinsam bieten sie dir vielfältige Möglichkeiten für deine Freiwilligenarbeit in Ruanda.
Du bist dir noch nicht sicher, ob du dich während deinem freiwilligen Jahr im sozialen oder ökologischen Bereich engagieren möchtest? Dann verschaffe dir hier einen Überblick über die möglichen Einsatzbereiche und Einsatzstellen.
Einsatzbereiche der Freiwilligenarbeit in Ruanda
Erfahrungen aus der Freiwilligenarbeit in Ruanda
Freiwilligenarbeit in Ruanda - Das musst du wissen
Voraussetzungen für einen Freiwilligendienst in Ruanda
Du wirst bei deinem Einsatz immer wieder Neuem begegnen, das sich dir nicht auf den ersten Blick erschließen wird. Deshalb sind Geduld und die Fähigkeit, anderen mit Respekt und Toleranz zu begegnen, gefragt.
- Du bist mindestens 18 und höchstens 28 Jahre alt, bzw. 35 Jahre, wenn du eine Beeinträchtigung oder Behinderung hast.
- Du hast einen Schul- oder Berufsabschluss oder eine anderweitige Eignung.
- Du bist im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft oder hast ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht in Deutschland.
- Du bist gesundheitlich für einen Freiwilligendienst im Ausland geeignet. Eine Beeinträchtigung oder Behinderung schließt die gesundheitliche Eignung nicht aus.
- Du begeisterst dich für gesellschaftliches und entwicklungspolitisches Engagement.
- Du bringst Teamfähigkeit und Offenheit sowie Lernbereitschaft und Eigeninitiative mit.
- Englischkenntnisse und/oder Französischkenntnisse
Organisationen, die nur nach Ruanda entsenden
Weitere Organisationen, die nach Ruanda entsenden
artefact gGmbH für globales Lernen und lokales Handeln
Deutsches Rotes Kreuz in Hessen - Volunta gGmbH
Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.
Internationaler Freiwilligendienst Pallotti-MaZ
Leben und Lernen in Solidarität und Gemeinschaft e.V. - Pallottinischer Freiwilligendienst (MaZ)
Vereinte Evangelische Mission (VEM)
VIA e.V. - Verein für internationalen und interkulturellen Austausch
FAQs zum Freiwilligendienst in Ruanda
Bis wann muss ich mich bewerben?
Die Entsendeorganisationen haben unterschiedliche Bewerbungsfristen und -verfahren. Das Bewerbungsverfahren startet im September - knapp ein Jahr vor der geplanten Ausreise . In der weltwärts-Börse kannst du die Entsendeorganisationen nach ihren Bewerbungsfristen sortieren. Außerdem findest du auf der Profilseite der Organisationen die Bewerbungsfristen: Diese enden zwischen dem 30. September und dem 30. Juni.
Die Bewerbungsfristen dienen als Orientierung. Eine frühe Bewerbung lohnt sich auf jeden Fall. Viele Organisationen besetzten ihre Plätze fortlaufend. Wenn du Interesse an einem bestimmten Einsatzplatz hast, dann heißt die Devise: Je früher die Bewerbung abgeschickt wird - umso größer sind die Chancen.
Wie gut müssen meine Sprachkenntnisse sein?
Für den Einstieg reichen in Ruanda meist Schulkenntnisse in Englisch und/oder Französisch aus.
Darüber hinaus ist es sinnvoll, eine der Amtssprachen des Landes zu lernen, um einen leichteren Zugang zu Land und Leuten zu finden. Deine Entsendeorganisation berät dich gerne und finanziert gegebenenfalls auch einen Sprachkurs. Vor Ort lernst du schnell dazu!
Muss ich Berufserfahrung haben?
Berufserfahrung ist für eine Teilnahme an weltwärts nicht notwendig. Wer Berufserfahrung hat, kann diese jedoch oft gut einbringen.
Erhalte ich eine Unterkunft gestellt?
Du erhältst eine kostenlose Unterkunft, die den landestypischen Gegebenheiten entspricht. Bei der Unterkunft gibt es je nach Möglichkeit vor Ort verschiedene Formen, zum Beispiel ein Zimmer in einer Gastfamilie, ein Zimmer in der Einrichtung deiner Einsatzstelle (wie ein Kinderheim oder eine Universität) oder eine Wohngemeinschaft mit anderen Freiwilligen.
Wie werde ich während meines Einsatzes vor Ort unterstützt?
Vor Ort hast du persönliche Ansprechpersonen. Neben der fachlichen Betreuung am Einsatzplatz wird dir von der Partnerorganisation im Gastland ein Mentor oder eine Mentorin zur Seite gestellt. Diese Person arbeitet nicht direkt mit dir zusammen. Sie ist vertraulich ansprechbar für deine Fragen und Probleme. Zudem kannst du dich immer auch an deine Entsendeorganisation in Deutschland wenden.